Adolph-Kolping-Schule Plauen

der ASG - Anerkannten Schulgesellschaft mbH

UrkundeIm März rief das Natur- und Umweltzentrum Vogtland zum Wettbewerb "Wer findet den höchsten Laubbaum des Vogtlandes" auf. Übers Internet, das Forstamt Plauen und in den Büchern suchten wir und fanden in Eichigt die Körner-Linde mit 44 Metern Höhe.

Als Auszeichnung für unseren Fleiß (Schüler der Klassen Bau- und Metallbauer, Holzarbeiter und Hochbaufachwerker des zweiten Lehrjahres unserer Schule) bei der Suche nach dem höchsten Laubbaum des Vogtlandes fuhren wir zum Besucherbergwerk "Grube Tannenberg".

Auf einer Exkursion über etwa 600 Meter Länge im Schacht konnten wir die Abflüsse neben den Gängen, die noch zur Besichtigung abgestellten Loren und eine Lokomotive mit zwei Wagen für die Bergleute entdecken.


An der Stellle, wo das meiste Zinn abgebaut wurde, hat sich ein See mit 60 Metern Tiefe gebildet. In der Grube betrug die Temperatur nur fünf Grad. (Einigen war ziemlich kalt!)
Plasthelme waren Pflicht, weil man sich schnell bei den niedrigen Gängen einmal oben stößt. Im Bergwerk kamen wir auch an einen ausgebauten Teil mit einer langen Tafel und Bänken, wo eine kleine Mahlzeit mit heißem Tee zur Stärkung vor dem letzten großen Anstieg angeboten wurde. Das tat richtig gut. Die Stärkung war aber auch nötig, denn über eine lange Treppe, die ziemlich rutschig war, gelangten wir an eine Pinge und nach außen, wo wir wieder einen längeren Weg bergab laufen mussten. Die meisten waren doch ziemlich froh, wieder das schöne Tageslicht genießen zu können.